Unsere neue Fraktion

Nach der erfolgreichen Kommunalwahl am 14. März mit einem Stimmanteil von rund 19 Prozent und einem Stimmzuwachs von über acht Prozent, hat sich die neu gewählte GRÜNE Fraktion nun konstituiert. Die neunköpfige Fraktion besteht aus sechs neuen Gesichtern und drei Mitgliedern der alten Fraktion. Margit Früchtl-Staab, Volker Westphal und Simon Stübinger bleiben der GRÜNEN Fraktion erhalten. Neu dabei sind Gudrun Monat, Tim Rieth, Melvin Macaluso, Lasse Westphal, Eva Jakob und Nina Lampret. Die Fraktionsmitglieder sind im Schnitt 42 Jahre jung und wohnhaft in Lämmerspiel, Dietesheim sowie der Mühlheimer Alt- und Innenstadt. Gleich dreifach ist die GRÜNE JUGEND vertreten.

„Unsere vielfältige Liste spiegelt sich nun auch in der Fraktion wieder“, stellt Ortsverbands-Sprecherin Gudrun Monat fest. „Wir bilden eine junge und weibliche Fraktion, deren Mitglieder die verschiedensten Hintergründe haben und Lebenswege gehen. Wir vereinen somit frischen Wind mit Erfahrung aus der Arbeit der vergangenen Jahre.“

Als neue Sprecherin hat die Fraktion einstimmig Eva Jakob gewählt. Jakob ist Mitglied im Vorstand des Ortsverbands und zog nach der Kommunalwahl erstmals in die Mühlheimer Stadtverordnetenversammlung ein. Melvin Macaluso wurde zum neuen parlamentarischen Geschäftsführer gewählt. Der Student der Politikwissenschaft ist bereits seit 2018 Vorstandsmitglied und ging neben Gudrun Monat als Spitzenkandidat in den Kommunalwahlkampf.

In den Magistrat schicken die GRÜNEN zwei bekannte Gesichter, die erstmals für den Magistrat nominiert wurden. Bernhard Feig soll nach mehreren Legislaturperioden als Stadtverordneter
in Mühlheim erstmals ehrenamtlicher Stadtrat werden. Neben ihm soll Ortsverbandssprecher Ingolf Schömann den zweiten Sitz im Magistrat erhalten.

„Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Werner Dworschwak für seine Arbeit als ehrenamtlicher Stadtrat“, erklärt die neue Sprecherin Eva Jakob. „Die neue Fraktion muss und kann sich aufgrund der vielen Aktiven im Ortsverband nun breiter aufstellen. Wir werden auch die vielen Posten in den Ausschüssen und Aufsichtsräten auf möglichst viele Schultern verteilen und mit jungen wie erfahrenen Kräften besetzen.“